Kammerchor d'accord Ulm e.V.

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Tradition hat Zukunft

Oase

Konzert am 26.11.2023



Unser neues Konzertprogramm lebt von Kontrasten, ist jedoch von der tiefen Sehnsucht nach Frieden durchzogen, im Innen und Außen. 
Eine Oase zum Kraft schöpfen und des Miteinanders, in unserer turbulenten Welt.

Am Flügel begleitet uns Hannes Kalbrecht

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Neujahrskonzert

am 1. Februar 2020

nachdem wir uns, nach den großen Chorprojekten, erst einmal wieder ein eigenes Repertoire erarbeiten mussten, freuen wir uns nun, nach langer Pause, wieder als Chor d'accord auftreten zu dürfen. 

In unserem neuen Programm verbinden wir musikalische Reflexionen von Komponisten wie Franz Liszt, John Rutter, Eric Whitacre, Annie Lennox, Leonhard Cohen... mit Gedanken, Poesie und Rythmen, die positiv auf das begonnene Jahr einstimmen wollen.
 Gesangssoli werden aus dem Chor besetzt.

 Am Klavier spielt Igor Beketov 



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Rückblick auf Heidenheim, 24. November 2018

... im Festsaal der Freien Waldorfschule Heidenheim a.d. Brenz

https://www.swp.de/suedwesten/staedte/heidenheim/klangfest_-_wir-sind-ein-volk_-28442048.html

Der Kammerchor d'accord Ulm e.V.  hat als die "Tragende chorische Säule der Veranstaltung" mehr als die Hälfte der Sängerinnen und Sänger gestellt.  Nachfolgend nun ein Rückblick auf die Premiere vom 21. Oktober 2018 vor einem großartigen Publikum im Congress Centrum Ulm (Ausgburger Allgemeine):

Das Konzert „Wir alle sind das Volk“ im Congress Centrum ist ein Statement gegen Hass, Gewalt und Intoleranz. Doch wichtiger noch als die Politik ist an diesem Abend die Musik.

Von Stefan Kümmritz

 Dass es in der Region viele junge und ältere Menschen gibt, die sich für Chormusik begeistern, konnte man im Ulmer Congress Centrum (CCU) erleben. Im proppevollen Saal kam das Publikum, beim zweieinhalbstündigen Konzert „Wir alle sind das Volk“, das vom Verein zur interkulturellen Begegnung in Musik und Gesang veranstaltet wurde, voll auf seine Kosten. Sänger und Sängerinnen aus mehreren Chören agierten unter der Leitung von Markus Romes als ein großes Ensemble. Unterstützt wurden sie von einigen Musikern und diversen ausgezeichneten Solisten, die dem Abend, der unter dem Motto stand „Interkultur für Demokratie“, noch das Sahnehäubchen aufsetzten.

Es ist sich nicht einfach, Sänger und Sängerinnen unterschiedlicher Altersstufen und Nationalitäten zusammen zu bringen, doch es ist gelungen. Die Mitglieder des neu entstandenen Ensembles, das die Bühne komplett bevölkerte, kamen aus folgenden Chören: Internationaler Kinderchor Ulm/Neu-Ulm, Jugend- und Hochschulchor Ulm/Neu-Ulm, Bosnisch-muslimischer Jugendchor Ulm, Projektchor der Ulmer Waldorfschule am Illerblick, Kammerchor D’accord Ulm und Kinderchor der Meinloh-Grundschule Ulm. 


Menschen unterschiedlicher Nationen demonstrieren Einigkeit

Dazu Musiker, die unter anderem Kontrabass, Cello, Tuba, Saxofon und Gitarre spielten, und als Dirigent Markus Romes. Sie alle absolvierten ein umfangreiches Programm und immer wieder ging es in den Liedern um politische Veränderungen, Freiheitsverlust, Denunziation, Gewalt, Gräben, die durch Religionen aufgeworfen werden, Rassismus, Protest gegen Kriege, Diktatur, aber auch um Träume, Aufbegehren und Lebensfreude. An dem Abend wurde mit den Liedern, mit Gebärden und Gesten, aber auch mit teilweise etwas verstörenden und aufrüttelnden Aktionen wie gespielten Raufereien gearbeitet. Es ging um Gewalt, die den Alltag in vielen Gegenden der Welt unerträglich macht, und um den Mangel an Demokratie, der in vielen Ländern herrscht. Mit Weltmusik, Theater und Tanz wollten Menschen unterschiedlicher Nationen, verschiedener Religionen und Hautfarben demonstrieren, dass vor allem Völkerverständigung, Gewaltverzicht, Toleranz und eben Demokratie Garanten für ein friedliches Nebeneinander sind. Gerade in einem Chor vereinen sich die unterschiedlichen Charaktere, bilden eine Einheit, verschmelzen beim Singen ihrer Lieder.

18 Programmpunkte gab es im CCU und eine Zugabe. „Die Dämmerung des Frühlings“ aus China verzauberte das Publikum, „Sind so kleine Hände“ war zumindest den älteren Zuhörern wohl durch die Bank gut bekannt. Es ist nicht nur ein schöner Song, sondern es war als Akt gegen das Regime in der DDR auch ein politischer. Eine kleine Hymne ans Dasein vermittelte das Chorensemble im afrikanischen Lied „Elah“, während griechische Lieder von Mikis Theodorakis („Du Sonne der Gerechtigkeit“) und Manos Loizos („Guten Morgen, Sonne“) politische Missstände anprangern und gleichzeitig die Schönheit deren Landes priesen, das nicht kaputt gehen darf. Vor allem das schmissige Lied von Loizos riss kurz vor der Pause das Publikum fast von den Sitzen.

Im zweiten Teil des Abends wurden die Gäste zunächst mit „What A Wonderful World“ verwöhnt, um dann mit etwas Beklemmung gespielte Wiederbelebungsversuche auf der Bühne zu erleben und dann mit dem südafrikanischen Lied „Homeless“ („Heimatlos“) konfrontiert zu werden. Ein riesengroßer Luftballon flog über das Ensemble, unter anderem mit der Aufschrift „Fake“ und platzte dann urplötzlich – und alle sind beglückt.

Ein Höhepunkt des Konzerts war der musikalische Auftritt der Schauspielerin Margarete Lamprecht. Sie trug das argentinische Lied „Rinascero“ („Ich werde wiedergeboren werden“) derart dramatisch vor, dass das Publikum völlig hingerissen war. Am Ende stand „Ein Lied für dieses Land“, zu dem Markus Romes die Idee hatte und in dem es um die Nationalhymne geht, beziehungsweise die Überlegung, eine neue zu schaffen. Aber auch die nicht erwähnten Lieder zuvor faszinierten die Gäste.

Mit anhaltenden Applaus und Standing Ovations wurden die Sänger und Musiker in den Abend entlassen.

Quelle: Augsburger Allgemeine

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Konzert 2017: Klassik trifft Gospel

Sonntag, 10. Dezember 2017: Jahreskonzert in der Martin-Luther-Kirche

Gegensätze ziehen sich an. Schade, dass Luther das nicht mehr erleben kann. Die großen Meister der Vocalkunst - Johannes Brahms, Johann - Sebastian Bach - John Rutter - Dietrich Buxtehude - sind aber dabei. Faszinierend, wie unterschiedlich die gleichen geistlichen Texte von diesen Ikonen der Klassik + lebenden Gospelsängern und den Arrangeuren der
aktuellen internationalen Gospelszene umgesetzt werden können!

Mit Musikerinnen des Philharmonischen
Orchesters der Stadt Ulm

Yuki Kojima & Annette Keitel Violine 1 und 2, 
Stefanie Flaig Bratsche, 
Milan Vrsajkov Cello, 
Brigitte Kohler Bass, 
Janis Pfeifer Klavier, 
Harry Berger Saxofon



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Sängerinnnen und Sänger

"Klassik trifft Gospel"

Sopran
Siulie Liem
Johanna Merckens
Cornelia Nunnink
Mirijam Nunnink
Geli Schies

Alt
Kelly Campbell
Margit Freitas
Silvia Gay-Vogt
Bella Schell
Hedi Schell
Sibylle Unseld
Cornelia Sonderegger
Nadja Schneider

Tenor
Guntram Weber-Scheef
Stephan Keppler
Joachim Gülden

Bass
Klaus Merckens
Matthias König
Jens Walther









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Flyer "Klassik trifft Gospel"

Hier können Sie den aktuellen Flyer herunterladen.
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Vergangener Auftritt in Herrlingen bei Ulm

30. Juni 2017 in der Auferstehungskirche

Tosender Applaus nach einem fast zweistündigen Werkstatt-Konzert in einer bezaubernden Kapelle in Herrlingen/Blaustein als Vorbereitung auf das Jahreshauptkonzert am 10. Dezember 2017 in der Martin-Luther-Kirche in Ulm (siehe Kalender).
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Herrlingen (30. Juni 2017)

Handyaufnahme von der Empore der Auferstehungskirche in Herrlingen (30. Juni 2017)
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Chor-Sommerfest im Juni 2017

Über den Dächern Ulms

Bei gemütlicher - dieses Mal nicht selbst gemachter - Musik haben sich die Chormitglieder in Wiblingen eingefunden, um bis tief in die Nacht zu Essen, Reden, Tanzen oder einfach nur zu Genießen. Leckereien nahezu aller Geschmacksrichtungen versammelten sich, um liebevoll verspeist zu werden. Ein kühles Faß Pils rundete den Abend ab, sodass bei abwechslungsreicher Hintergrundbesäuselung, das Tanzbein ordentlich geschwungen werden konnte. Im Nu war alles wieder aufgeräumt und erstrahlte im dunklen Glanz der Nacht...
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Chor-Sommerfest im Juni 2017

Kleine Erinnerungen
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